Ort: Kappel Am Krappfeld
geboren: 1919
Tod: 2014
Biographie:
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Leben und Werk
** Maria Lassnig, eine österreichische Künstlerin, war bekannt für ihre Selbstporträts und ihre Theorie des "Körperbewusstseins". Sie war die erste weibliche Künstlerin, die 1988 den Großen Österreichischen Staatspreis erhielt und 2005 mit der Österreichischen Wissenschafts- und Kunstdekoration ausgezeichnet wurde. Lassnig lebte und unterrichtete in Wien von 1980 bis zu ihrem Tod. **
Fruhes Leben und Karriere
Geboren am 8. September 1919 in Kappel am Krappfeld, Österreich, wuchs Lassnig in einer unkonventionellen Familie auf. Ihre Mutter war unverheiratet, und ihre Beziehung zum viel älteren Vater war problematisch. Lassnig wurde hauptsächlich von ihrer Großmutter aufgezogen.
Künstlerische Entwicklung
Während des Zweiten Weltkriegs besuchte Lassnig die Akademie der Bildenden Künste in Wien. Sie trug zur Einführung des Informalismus und Tachismus in die österreichische Nachkriegskunst bei. In den 1950er Jahren war sie Teil der "Hundsgruppe" (Dog Pack), einer Gruppe, die auch Arnulf Rainer, Ernst Fuchs, Anton Lehmden, Arik Brauer und Wolfgang Hollegha umfasste.
- Wichtige Werke:** * Expressive Selbstporträt (1945), eines ihrer frühesten Werke * Körperbewusstseinsmalerei, eine Technik, die sie 1948 entwickelte, um nur die Körperparts zu malen, die sie während der Arbeit fühlte * Selfportrait mit Telefon (Link: https://Wikioo.org/@@/D4QT4W-Maria-Lassnig-Selfportrait-with-telephone), ein Beispiel für ihre Fokus auf das menschliche Subjekt und die Psyche **
Auszeichnungen und spätere Karriere
* 1988: Großer Österreichischer Staatspreis * 2005: Österreichische Wissenschafts- und Kunstdekoration * 2013: Goldenes Löwen-Preis für ihr Lebenswerk auf der 55. Biennale Venedig
Verweis auf relevante Links
** * Museum Mittelalterlicher Österreichischer Kunst: https://Wikioo.org/Art.nsf/O/A@D3ARCT * Kunsthistorisches Museum (Austria): https://Wikioo.org/@@/A@D3B45B **Quellen
** * Wikipedia.org: Maria Lassnig * Wikioo.org: Maria Lassnig | 6 Artworks