Maria Melania Mutermilch

Ort: Varsovie

geboren: 1876

Tod: 1967

Biographie:

Maria Melania Mutermilch, auch bekannt als Mela Mutermilch, war eine polnisch-französische Malerin, die 1876 in Varsovie, Polen geboren und 1967 in Paris, Frankreich gestorben ist. Sie war die erste professionelle jüdische Malerin in Polen und verbrachte den größten Teil ihres Lebens in Frankreich.

Frühe Karriere

Mutermilchs Malereikarriere begann nach ihrem Umzug von Polen nach Paris im Jahr 1901 zu florieren. Sie war vor dem Ersten Weltkrieg eine Vertreterin des Naturalismus, einer Bewegung, die sich durch lebendige Farben und starke Pinselstriche auszeichnete. Mutermilch gewann schnell Popularität in Paris und begann bereits innerhalb von fünf Jahren nach ihrer Ankunft in der Stadt, ihre Werke auszustellen.

Wichtige Werke und Einflüsse

Mutermilchs Werk ist geprägt von einem starken Fokus auf die Darstellung von Frauen und ihrem Alltag. Ihre Malereien sind oft mit einer großen Sensibilität und einem tiefen Verständnis für die weibliche Psyche geschaffen. Einige ihrer wichtigsten Werke können auf Wikioo.org besichtigt werden, wie zum Beispiel Mela Mutermilch, auch bekannt als Maria Melania Mutermilch. Ihre Malereien sind auch im Musée d'Orsay in Paris zu finden. Wichtige Ausstellungen und Sammlungen von Mutermilchs Werken können auf Wikioo.org besichtigt werden. Eine Liste ihrer wichtigsten Werke kann auch auf Wikioo.org gefunden werden.

Ehrungen und Vermächtnis

Mutermilch erhielt 1927 die französische Staatsbürgerschaft. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs floh sie nach Avignon, um sich vor der Nazi-Besetzung in Sicherheit zu bringen. Nach dem Krieg kehrte sie nach Paris zurück, wo sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1967 lebte und arbeitete. Mutermilch ist auf dem Cimetière parisien de Bagneux begraben, einem Friedhof mit einer großen jüdischen Abteilung. Mutermilchs Werk und Leben sind ein wichtiger Teil der Geschichte der modernen Kunst und des künstlerischen Schaffens von Frauen im 20. Jahrhundert. Ihre Malereien sind auf Wikioo.org zu finden und können auch auf Wikipedia besichtigt werden.