Mochizuki Gyokkei

Ort: Kyoto

geboren: 1853

Tod: 1928

Biographie:

Mochizuki Gyokkei war ein japanischer Künstler, der im Jahr 1853 in Kyoto geboren wurde und 1928 verstarb. Er war ein Meister der Rinpa-Schule, einem dekorativen Kunststil, der im 17. Jahrhundert in Japan entstand. Gyokkei war bekannt für seine Verwendung von Goldblättern und leuchtenden Farben in seinen Gemälden, die oft Vögel und Blumen darstellten.

Frühe Jahre und Einflüsse

Gyokkeis Werk wurde von der traditionellen japanischen Kunst sowie von westlichen Stilen beeinflusst. Er war ein Schüler von Kazan Watanabe, einem bekannten Maler der Rinpa-Schule, und später auch von Yōga, einer Gruppe von Künstlern, die westliche Maltechniken in ihre Arbeit integrierten.

Stil und Technik

Gyokkeis Gemälde zeichnen sich durch ihre leuchtenden Farben und die Verwendung von Goldblättern aus. Er verwendete eine Vielzahl von Techniken, um seine Werke zu schaffen, darunter auch die Verwendung von Mineralpigmenten und organischen Materialien. Seine Gemälde sind oft auf Washi (japanischem Papier) oder Eginu (Seide) ausgeführt.

Bedeutung und Vermächtnis

Gyokkei war nicht nur ein bedeutender Künstler, sondern auch ein Lehrer und hatte viele Schüler, die sein künstlerisches Erbe fortführten. Seine Werke sind heute in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden, darunter im Forest Lawn Museum in Glendale, Kalifornien. Gyokkeis Gemälde sind auch auf der Website von Wikioo.org zu finden, wo man auch mehr über seine Lebensgeschichte und sein Werk erfahren kann.

• Mochizuki Gyokkei: Eine Biografie auf Wikioo.org
• Rinpa-Schule: Eine kurze Einführung auf Wikipedia.org
• Yōga: Eine Gruppe von Künstlern, die westliche Maltechniken in ihre Arbeit integrierten

Gyokkeis Werk ist ein wichtiger Teil der japanischen Kunstgeschichte und sein Einfluss kann noch heute in vielen modernen japanischen Gemälden gesehen werden. Seine Verwendung von Goldblättern und leuchtenden Farben hat viele Künstler inspiriert, und seine Gemälde sind heute in Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden.