Ort: Karachi
geboren: 1946
Biographie:
Nalini Malani ist eine indische Künstlerin, die am 19. Februar 1946 in Karachi, Pakistan, geboren wurde. Sie ist bekannt für ihre Arbeit mit verschiedenen Medien wie Theater, Videos, Installationen und Mixed-Media-Gemälde und Zeichnungen. Ihre Werke sind von ihrer Erfahrung der Migration nach der Teilung Indiens und feministischen Themen geprägt.
Nalini Malani ist die Tochter von Satni Advani und Jairam Malani. Nach der Teilung Indiens 1947 suchte ihre Familie Zuflucht in Indien und ließ sich in Mumbai nieder. Malani studierte Feinbildende Künste in Mumbai und erwarb ein Diplom in Feinbildenden Künsten von der Sir Jamsetjee Jeejebhoy School of Art im Jahr 1969.
Nach ihrem Studium arbeitete Malani einige Jahre mit Fotografie und Film. Ihre Themen während dieser Zeit beschäftigten sich mit den turbulenten Zeiten, die Indien erlebte, sowie der wachsenden Literatur der bewegten Bilder in der indischen Bevölkerung. In den frühen Jahren ihrer Karriere konzentrierte Malani sich hauptsächlich auf Gemälde - Acryl auf Leinwand und Wasserfarbe auf Papier. Sie produzierte eine sozial basierte Darstellung des zeitgenössischen Indien. Wichtige Werke von Nalini Malani sind:
Malanis Werke sind in verschiedenen Museen ausgestellt, darunter das Stedelijk Museum Amsterdam, die National Gallery in London und das Museum of Modern Art in New York. Sie ist auch auf der Website von Wikioo.org zu finden, wo ihre Werke und Biografie vorgestellt werden.
Nalini Malanis Werke setzen sich oft mit feministischen und sozialen Themen auseinandersetzt. Sie verwendet eine visuelle Sprache, die von Stop-Motion, Erasure-Animationen, Reverse-Painting bis hin zu digitalen Animationen reicht, um ihre Botschaften zu vermitteln. Wichtige Links:
Nalini Malanis Werke sind ein wichtiger Teil der indischen Kunstszene und setzen sich mit den Herausforderungen und Konflikten auseinandersetzt, die Indien und Pakistan nach der Teilung 1947 erlebten. Ihre feministischen und sozialen Themen sind von großer Bedeutung und machen ihre Werke zu einem wichtigen Teil der zeitgenössischen Kunst.