Nicolas De Largillierre

Nicolas De Largillierre;Nicolas De Largillière;Nicolas De Largilliere

Ort: Paris

geboren: 1656

Tod: 1746

Biographie:

Nicolas de Largillière war ein französischer Maler des Rokoko. Er gilt neben Hyacinthe Rigaud als erster Porträtist seiner Zeit in Frankreich.
Seine Lehrzeit verbrachte er in den Niederlanden und England. In den Niederlanden lernte er das Werk von Rubens und van Dyck kennen, das ihn nachhaltig beeinflusste. In England wirkte er als Gehilfe Peter Lelys.
Largillierre lernte seit 1668 in Antwerpen unter Alexander Goubau und trat 1673 oder 1674 in die Lukasgilde ein. Dann ging er nach London, wo er vier Jahre blieb, bis ihn die über die Katholiken verhängten Verfolgungen vertrieben. Er wandte sich nach Paris und verließ diesen Ort nur auf kurze Zeit, als er von James II. von England bei dessen Thronbesteigung nach England berufen wurde, um ihn und die Königin zu malen. 1705 wurde er Professor, 1738 Direktor, 1743 Kanzler der Pariser Akademie. Er starb 20. März 1746 in Paris.
Largillierre hinterließ zahlreiche Porträts, meist von Privatleuten, die sich durch lebendige, freilich hier und da auch manierierte Auffassung, blühendes Kolorit und geistreiche Behandlung auszeichnen.
Largillierre beschäftigte sich vorwiegend mit Porträt, Historienbildern und Stillleben. Er porträtierte fast ausschließlich Mitglieder des Hofes und des vornehmen Bürgertums.
Porträt der Marquise de Gueydan als Flora
Porträt des Goldschmieds und Orientreisenden Jean-Baptiste Tavernier
Porträt des Ludwig XIV. und seiner Erben
Porträt des Charles Lebrun (1686), Louvre
Friedrich August Graf Rutowski (ca. 1729)
Die schöne Straßburgerin

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