Norman Rockwell

Norman Rockwell

Stil: Regionalismus;

Ort: New York City

geboren: 1894

Tod: 1978

Biographie:

Leben und Werk

Norman Perceval Rockwell

, ein berühmter amerikanischer Autor, Maler und Illustrator, wurde am 3. Februar 1894 in New York City geboren. Seine Werke spiegeln den amerikanischen Kulturgeist wider und haben einen breiten populären Appeal in den Vereinigten Staaten. Rockwell ist vor allem für seine Alltagslebens-Illustrationen bekannt, die er über fast fünf Jahrzehnte für das Magazin The Saturday Evening Post schuf.

Wichtige Werke und Beiträge

* Willie Gillis-Serie * Rosie the Riveter * The Problem We All Live With * Saying Grace * Four Freedoms-Serie

Seine Beiträge zur Boy Scouts of America (BSA)

Rockwell verbrachte 64 Jahre in enger Verbindung mit der BSA, für die er zahlreiche Illustrationen schuf, darunter: * The Scoutmaster * A Scout is Reverent * A Guiding Hand

Kunststil und Wirkung

Rockwell war ein produktiver Künstler, der über 4.000 Originalwerke in seinem Leben schuf. Seine Werke sind entweder in öffentlichen Sammlungen oder wurden durch Feuer oder andere Unglücke zerstört. Er wurde auch mit der Illustration von mehr als 40 Büchern beauftragt, darunter Tom Sawyer und Huckleberry Finn, sowie mit dem Malen von Porträts für Präsidenten Eisenhower, Kennedy, Johnson und Nixon, sowie ausländische Persönlichkeiten, darunter Gamal Abdel Nasser und Jawaharlal Nehru.

Kritische Rezeption und Nachleben

Rockwells Werk wurde in seinem Leben von seriösen Kunstkritikern abgelehnt. Viele seiner Werke erscheinen modernen Kritikern als zu süß oder sentimental, insbesondere die Saturday Evening Post-Cover, die tendenziell idealisierte oder verkläre Darstellungen des amerikanischen Lebens sind. Dies führte zur Verwendung des oft abwertenden Adjektivs "Rockwellesque". Rockwell wird von einigen zeitgenössischen Künstlern nicht als "seriöser Maler" betrachtet, da sein Werk als bürgerlich und kitschig angesehen wird. Der Schriftsteller Vladimir Nabokov verspottete, dass Rockwells brillante Technik zu "banalen" Zwecken eingesetzt wurde und schrieb in seinem Buch Pnin: "Das ist wirklich der Zwillingsbruder von Norman Rockwell, der als Baby von Zigeunern entführt wurde". Er wird stattdessen als "Illustrator" anstelle eines Künstlers bezeichnet, eine Bezeichnung, die er nicht ablehnte. Rockwells spätere Jahre waren jedoch geprägt von zunehmender Anerkennung als Maler, als er ernsteren Themen wie Rassismus für das Magazin Look nachging. Ein Beispiel für diese ernstere Arbeit ist The Problem We All Live With, das sich mit dem Thema der Rassenintegration in Schulen auseinandersetzt. Das Bild zeigt ein junges schwarzes Mädchen, Ruby Bridges, flankt von weißen Bundesmarshals, die an einer Wand vorbei gehen, die von rassistischen Graffitis besudelt wurde. Dieses Gemälde wurde im Weißen Haus gezeigt, als Ruby Bridges 2011 Präsident Obama traf. Rockwell starb am 8. November 1978. Seine Werke sind in Sammlungen wie dem Smithsonian American Art Museum und dem Walters Art Museum zu finden, die auch auf der Website Wikioo.org erhältlich sind.

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