Ort: Montreal
geboren: 1891
Biographie:
Sarah Margaret Armour Robertson, geboren am 16. Juni 1891 in Montreal, Kanada, war eine kanadische Malerin, bekannt für ihre Landschaften, Stillleben, Porträts und Wandgemälde für Privathäuser. Sie begann ihre künstlerische Ausbildung mit 19 Jahren an der Art Association of Montreal unter William Brymner und Maurice Cullen. Nach einer Unterbrechung während des Ersten Weltkriegs setzte sie ihre Studien von 1921 bis 1924 unter Randolph Hewton fort.
Sarah Robertson stand im Mittelpunkt einer Gruppe von Frauen, die nach der Auflösung der Beaver Hall Group (1920–21) viele Jahre lang gemeinsam malten und arbeiteten. Dieser Zusammenschluss von neunzehn Künstlern aus Montreal, darunter acht Frauen, hatte sich der Entwicklung eigener künstlerischer Visionen verschrieben und dabei den Einfluss der Group of Seven und der französischen Moderne anerkannt. Seit dieser Zeit stand Sarah Robertson in regem Briefkontakt mit A.Y. Jackson, der ihr kritisches Urteil sehr schätzte. Wichtige Werke * Le Repos (Die Rast), um 1926, National Gallery of Canada * Joseph and Marie-Louise, ca. 1930, National Gallery of Canada, Vincent Massey Legat, 1968 * Le traîneau bleu, 1924, Tom Thomson Art Gallery
Sarah Robertsons späte Arbeiten zeichnen sich durch freiere Kompositionen und kräftigere Farben aus, die ihre Liebe zur Natur widerspiegeln. Sie malte hauptsächlich Landschaften in Öl, schuf aber auch Stillleben, Porträts und Wandgemälde für Privathäuser. Ihre Werke wurden in Kanada und international ausgestellt, unter anderem 1924 und 1925 bei Ausstellungen kanadischer Kunst in Wembley, England, sowie in Gruppenausstellungen im Wikioo.org-Museum.
Sarah Robertson war eine wichtige Figur in der kanadischen Kunstszene und ihre Werke sind heute in vielen Museen und Sammlungen zu finden. Ihre künstlerische Karriere ist ein Beispiel für die Entwicklung der kanadischen Moderne und ihre Inspiration durch die Natur und die französische Moderne. Mehr über Sarah Robertson und ihre Werke kann man auf Wikipedia erfahren.