Ort: Esch-Sur-Alzette
geboren: 1968
Biographie:
Simone Decker ist ein Luxemburger Künstler, der hauptsächlich mit Fotografie und Installationen arbeitet. Sie wurde am 9. April 1968 in Esch-sur-Alzette, Luxemburg geboren. Decker absolvierte ihre Schulausbildung in Luxemburg, bevor er 1988 an der École des Arts Décoratifs in Straßburg studierte. Sie erhielt dann bis Februar 1993 ein Stipendium zum Studium an der Städelschule in Frankfurt. Nach einer Studienreise nach Paris, im Oktober 1995, studierte sie an der Universität des Sciences Humaines, Straßburg. Von 1995 bis 2008 arbeitete sie unter einer Reihe von Stipendien in Frankfurt, New Delhi, Paris und New York City. Sie lehrte dann an der Akademie der bildenden Künste, Nürnberg, die Kunst und den öffentlichen Raum und künstlerisches Design, bis Mai 2015. Decker ist in Luxemburg für ihre Ausstellungen im Casino Luxembourg in den Jahren 1998 und 2004 und für ihren Beitrag zur Biennale Venedig 1999 bekannt, bestehend aus 15 Farbfotos, die Kaugummiskulpturen in den Straßen Venedigs darstellen. Viele ihrer Werke sind inspiriert von dem Ort, an dem sie geschaffen werden, oft in einem architektonischen Kontext. Decker versucht, dem Zuschauer eine neue Wahrnehmung der Räume zu bieten, die sie anspricht. 2002 wurde ihr Chewing in Venedig von Mudam, dem modernen Kunstmuseum Luxemburgs, erworben.