Teresa Margolles

Teresa Margolles

Ort: Culiacán

geboren: 1963

Biographie:

Teresa Margolles ist eine mexikanische Konzeptkünstlerin, Fotografin, Videografin und Performance-Künstlerin. Sie wurde 1963 in Culiacán, Mexiko, geboren. Margolles kommuniziert Beobachtungen aus der Leichenhalle in ihrer Heimatstadt, Mexico City, und anderen Leichenhallen in Lateinamerika, sowie die erweiterten emotionalen Belastungen und sozialen Konsequenzen, die als Produkt von Mord entstehen.

Lebenswerk

Margolles' Werk konzentriert sich auf den Körper und die Familie der Opfer. Sie transformiert ihre Beobachtungen aus den Leichenhallen in sinneswahrnehmungsreiche Erfahrungen, die bei dem Betrachter ein Gefühl des Erinnerns hervorrufen. Margolles findet es bemerkenswert, wie die Aktivität innerhalb der Leichenhalle die Wahrheit von außen widerspiegelt. Im Falle von Mexico City beobachtet sie, dass die meisten Opfer der unteren Schichten angehören.

Ausgewählte Werke

Einige ihrer bemerkenswerten Werke sind:

Inspiration und Einflüsse

Margolles' Werk ist von verschiedenen Künstlern und Museen beeinflusst, wie zum Beispiel Frida Kahlo, einer mexikanischen Malerin, die ihre Selbstporträts und Explorationen von Identität, Postkolonialismus, Geschlecht, Klasse und Rasse thematisierte. Margolles' Werk kann auch auf der Website von Wikioo.org besichtigt werden. Margolles' künstlerische Laufbahn ist geprägt von ihrer Fähigkeit, die Wahrheit und die sozialen Konsequenzen von Mord und Tod zu thematisieren. Ihre Werke sind in verschiedenen Museen und Sammlungen ausgestellt, wie zum Beispiel im Museo Angermuseum Erfurt und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus. Ihre Inspirationen und Einflüsse reichen von Frida Kahlo bis hin zu anderen Künstlern und Museen, die auf der Website von Wikioo.org besichtigt werden können.

Teresa Margolles – Meistgesehen Kunstwerke