Stil: Ausdruck; Surrealismus;
Ort: Saint Petersburg
geboren: 1920
Tod: 2005
Biographie:
Vladimir Victorovich Kibalchich Rusakov war ein russisch-mexikanischer Maler, der unter dem Namen Vlady bekannt war. Er wurde am 15. Juni 1920 in Russland geboren und kam als Flüchtling mit seinem Vater, dem Schriftsteller Victor Serge, nach Mexiko.
Vladimir begann bereits in jungen Jahren mit der Malerei und wurde von seiner Umgebung in Europa inspiriert. Nach seiner Ankunft in Mexiko wurde er schnell Teil der künstlerischen und intellektuellen Szene des Landes. Seine erste Einzelausstellung fand 1945 statt, zwei Jahre nach seiner Ankunft in Mexiko.
Vladimir verbrachte den größten Teil seiner Karriere in Mexiko, mit gelegentlichen Reisen nach Europa. In den 1960er Jahren erlangte er Berühmtheit und wurde zu einem der bekanntesten Künstler Mexikos. In den 1970er Jahren wurde er eingeladen, ein Wandgemälde im Miguel Lerdo de Tejada Bibliothek in Mexico City zu schaffen. Das Ergebnis war Las revoluciones y los elementos, das verschiedenen modernen Revolutionen, einschließlich der sexuellen Revolution des 20. Jahrhunderts, gewidmet war.
Vladimir erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Lebenswerk, darunter die Ehrenmitgliedschaft in der Russischen Akademie der Künste. Einige Jahre vor seinem Tod im Jahr 2005 spendete der Künstler über 4.600 Werke aus seiner eigenen Sammlung, von denen etwa 1.000 im Centro Vlady an der Universidad Autónoma de la Ciudad de México untergebracht sind. Wichtige Werke und Sammlungen:
Vladimir Victorovich Kibalchich Rusakovs Werk ist ein wichtiger Teil der mexikanischen und russischen Kunstgeschichte. Seine Malereien sind nicht nur beeindruckende Beispiele seiner technischen Fähigkeiten, sondern auch tiefgründige Reflexionen über die menschliche Existenz und die Rolle der Kunst in unserer Gesellschaft. Sein Centro Vlady ist ein wichtiger Ort für die Erforschung und Förderung seines Werks und eine Inspiration für Künstler und Kunstliebhaber auf der ganzen Welt.