Künstler: Wilhelm Lehmbruck
Datum: 1910
Größe: 193 x 52 cm
Museum: Kröller-Müller Museum (Otterlo, Netherlands)
Technik: Stein
Nach seiner klassischen Ausbildung in Düsseldorf reist Wilhelm Lehmbruck nach Paris, wo er seine Arbeit unter dem Einfluss von Rodin, Meunier und insbesondere Maillol weiter entwickelt. Zu Beginn seiner Karriere macht er meist Marmorskulpturen, entdeckt aber bald die Möglichkeiten anderer Materialien. Er hat viele Skulpturen in Zement gegossen, um die Struktur und Oberfläche der Tonvorlage besser zu erhalten. Sieben Versionen Er machte diese große Stehende weibliche Figur mehrmals: das erste Mal in Gips, dann wieder sechs Mal in Zement, wie in dieser Version. Die Frau strahlt ruhig aus, nicht nur aufgrund ihrer entspannten Pose, sondern auch durch den leicht gekippten Kopf und geschlossenen Augen. Traumhafte Erfahrungen 1914 wird Lehmbruck in die deutsche Armee berufen. Er arbeitet als Krankenschwester im Militärkrankenhaus. Er beinhaltet seine traumatischen Erfahrungen in der Tendenz der verwundeten und sterbenden Soldaten und seiner eigenen Verwundbarkeit in eine Reihe von poignant Skulpturen. In Verzweiflung über seine anhaltende und schwere Depression nahm er 1919 sein eigenes Leben in seinem Atelier in Berlin.
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