Künstler: Wilhelm Marstrand
Datum: 1847
Größe: 30 x 45 cm
Technik: Öl An Bord
In einer mediterranen Landschaft steht ein altes und verschlissenes Pferd, gebunden an einen Stock. Eine majestätische Berglandschaft begeistert über den Hintergrund unter einem klaren blauen Himmel. Neben einer Tierstudie, der Titel dieser Arbeit bezieht sich auch auf Don Quixotes Pferd, Rosinante, die wie sein Meister verschlissen, awkward und besaß eine Tendenz, seine eigene Kapazität zu überschätzen. Marstrand hob diese komischen Eigenschaften oft in seinen Darstellungen des abenteuerlichen Ritterpferdes hervor. Satire war jedoch nicht das Motiv in dieser Arbeit. Stattdessen nimmt Marstrand hier eine deutlich naturalistische Herangehensweise an das Thema, wo alles von den Muskeln des Pferdes bis zu seiner Knochenstruktur mit großer Präzision und Genauigkeit wiedergegeben wurde. Über den Künstler: Marstrand gehörte zu C.W. Eckersbergs Schülern und war als einziger sehr an Erzähl- und Illustrationsmalerei interessiert. Marstrand arbeitete mit Genremalerei, literarischen Fächern, Portraitur und, in späteren Jahren, Geschichte Malerei. Er wurde häufig als Porträtist eingesetzt und eine Reihe von Porträts von Mitgliedern der Familie Hage gemalt. Marstrand reiste durch sein Leben in den größeren europäischen Ländern wie Italien, Frankreich, Deutschland und England. Er war besonders fasziniert von Italien, wo er mehrere Jahre blieb. Von hier aus wurde er ein großer Produzent von eigentümlichen, berührenden und oft humorvollen oder ironischen Darstellungen des italienischen Volkslebens, das ihn so faszinierte.
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